Häufig gestellte Fragen
Frühförderung kann ab der Geburt beginnen – sobald Eltern das Gefühl haben, dass ihr Kind zusätzliche Unterstützung gebrauchen könnte. Je früher Unterstützung einsetzt, desto besser lassen sich Entwicklungsprozesse begleiten. Eine feste Altersgrenze nach unten gibt es nicht.
Nein. Für die solitäre Frühförderung in meiner Praxis in Düsseldorf ist keine formelle Diagnose erforderlich. Wenn Du Dir Sorgen um die Entwicklung Deines Kindes machst oder einfach eine fachliche Einschätzung wünschst, kannst Du Dich jederzeit an mich wenden. Wir schauen gemeinsam, ob und welche Unterstützung sinnvoll ist.
Die interdisziplinäre Frühförderung ist ein Angebot, bei dem mehrere Fachbereiche (z. B. Heilpädagogik, Physiotherapie, Logopädie & Ergotherapie) gemeinsam, meist in einem Zentrum, an der Förderung eines Kindes arbeiten. Dieses Angebot ist besonders dann sinnvoll, wenn ein Kind Unterstützung in mehreren Entwicklungsbereichen gleichzeitig an einem Ort benötigt.
Die solitäre Frühförderung richtet den Fokus auf einen Bereich, wie bei mir in der Praxis auf die heilpädagogische Förderung. Das bedeutet: Dein Kind bekommt eine individuell zugeschnittene Unterstützung, die sich ganz auf seine aktuellen Bedürfnisse konzentriert. Für viele Familien ist das genau der richtige Weg, weil
das Kind eine vertraute Bezugsperson hat,
die Förderstunden sehr flexibel und alltagsnah gestaltet werden können,
der Förderprozess übersichtlich bleibt,
und die Förderung dort ansetzt, wo dein Kind jetzt gerade Unterstützung braucht, ohne zusätzlichen organisatorischen Aufwand.
Gerade wenn dein Kind nicht mehrere Therapien gleichzeitig benötigt (wie es z.B. bei sehr jungen Kindern oft der Fall ist) und/oder nicht alles "unter einem Dach" stattfinden muss, ist die solitäre Frühförderung oft die effektivste und angenehmste Form der Unterstützung.
Melde Dich einfach bei mir – gemeinsam besprechen wir Deine Beobachtungen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Ich kann einschätzen, ob eine Frühförderung sinnvoll ist und Euch bei den nächsten Schritten (z. B. Antrag beim LVR) unterstützen.
Wenn du dir Sorgen um die Entwicklung deines Kindes machst oder Frühförderung in Anspruch nehmen möchtest, kannst du dich direkt an mich wenden.
In einem unverbindlichen Beratungsgespräch lernen wir uns in Ruhe kennen und klären gemeinsam, ob und welche Unterstützung sinnvoll ist. Anschließend stellt dein Kinderarzt*ärztin euch eine Verordnung aus, wenn diese nicht bereits vorher vorliegt. Den Antrag auf Frühförderung beim LVR stelle ich, selbstverständlich in enger Absprache mit dir. Ich begleite euch also bei allen Schritten bis zur Bewilligung.
Falls bereits die Bewilligung vorliegt, können wir direkt den ersten Termin zur Frühförderung vereinbaren.
Nach der Erstberatung vereinbaren wir einen Termin für eine Eingangsdiagnostik. Dabei lernen wir uns kennen, besprechen deine Beobachtungen und klären, wie genau die Frühförderung für dein Kind sinnvoll sein kann. Bitte bring zum Gespräch die ärztliche Verordnung, das Untersuchungsheft und – falls vorhanden – Vorbefunde mit.
Anschließend erstelle ich auf Grundlage der Beobachtungen und Gespräche sowie einer standardisierten Eingangsdiagnostik (hierbei geht es nur darum, festzustellen in welchen Entwicklungsbereichen die Frühförderung besonders unterstützen könnte, nicht um medizinische "neue" Diagnosen) einen individuellen Förderplan, der sich an den Stärken und Bedürfnissen deines Kindes orientiert. Gemeinsam besprechen wir die Förderziele und den passenden Weg dorthin.
Wenn du dich für die Förderung entscheidest, und noch keine Bewilligung vorliegt, unterstütze ich dich bei der Antragstellung beim LVR. Die Förderung findet in der Regel ein- bis dreimal pro Woche statt – je nach Bedarf bei mir in der Praxis, in der Kita oder bei euch zuhause.
Eine enge Zusammenarbeit mit dir als Elternteil ist dabei für mich besonders wichtig.
Die Stunden sind spielerisch, alltagsnah und orientieren sich an den aktuellen Bedürfnissen Deines Kindes. Wir arbeiten über Spiel, Bewegung (dazu zählt auch Rollen, Schaukeln, uvm.), Sprache (dazu zählt auch nonverbale Kommunikation), soziale Interaktionen und gezielte (heil-) pädagogisch-therapeutische Impulse. Wichtig ist: Dein Kind soll sich wohlfühlen und Freude an der gemeinsamen Zeit haben.
Das ist möglich, aber nicht verpflichtend. Viele Kinder profitieren davon, wenn Mama oder Papa anfangs dabei sind. Andere entwickeln sich besser, wenn sie kurze Zeit ohne Begleitung "arbeiten" können. Wir entscheiden gemeinsam, was für Dein Kind am hilfreichsten und für Dich organisatorisch am besten ist. Bei einer Frühförderung in der Kita ist mir ein enger Austausch mit den Pädagogen*innen ebenso wichtig wie mit Dir als Elternteil.
Das ist völlig normal. Ich passe mich in meiner Frühförderung an den Tageszustand und die Gefühlslage Deines Kindes an. Es geht nicht darum, Leistung zu erbringen, sondern darum, Dein Kind spielerisch und mit Spaß zu fördern.
Um individuelle Förderziele erreichen zu können, ist es wichtig, dort zu arbeiten, wo dein Kind am besten gefördert werden kann. Das kann bei mir in der Frühförderpraxis in Düsseldorf sein, im Kindergarten deines Kindes oder auch bei euch zu Hause in Düsseldorf.
Meine Praxis für Frühförderung ist in der Corneliusstr. 71, 40215 Düsseldorf.
Die solitäre Frühförderung in Düsseldorf bei Elisa richtet sich grundsätzlich an Kinder von der Geburt bis zur Einschulung. Der Förderzeitraum richtet sich nach dem individuellen Bedarf und dem Alter des Kindes.
Die Kosten für die Frühförderung werden vollständig vom LVR (Landschaftsverband Rheinland) übernommen. Für euch als Familie entstehen keine Kosten, weder für die Förderung noch für die Antragstellung oder Beratung.